Der Nothafen Darß wurde in den 1960er Jahren erbaut, um Schiffen in Notlagen einen sicheren Zufluchtsort zu bieten.
Durch seine strategische Position an einer der stürmischsten und gefährlichsten Küstenabschnitte der Ostsee hat er seitdem unzähligen Schiffen Schutz geboten. Auch heute noch spielt der Hafen eine wichtige Rolle für die maritime Sicherheit in der Region und wird von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) betrieben.
Die Umgebung des Nothafen Darß ist Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft, einem der größten Schutzgebiete an der deutschen Ostseeküste. Hier findet man eine reiche Flora und Fauna, darunter seltene Vogelarten wie Seeadler und Kraniche, die in den geschützten Bereichen des Nationalparks brüten.
Der Nothafen Darß ist von einer atemberaubenden Naturkulisse umgeben, und liegt nicht weit vom Leuchtturm Darßer Ort entfernt. Die raue Küstenlinie, die weiten Strände und die dichten Wälder des Darßer Waldes bieten eine spektakuläre Szenerie. Besonders eindrucksvoll ist der Kontrast zwischen der kraftvollen See und der friedlichen Stille des angrenzenden Waldes. Dieser landschaftliche Reiz zieht nicht nur Wanderer und Naturliebhaber an, sondern auch Fotografen, die die besondere Atmosphäre in ihren Bildern festhalten möchten.